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Aufmerksamkeit! Neue Anforderung für Spielzeugverpackungen

Auf dem Spielwarenmarkt gibt es verschiedene Verpackungsarten, z. B. PP-Beutel, Folienbeutel, Blister, Papiertüten, Fensterboxen und Displayboxen usw. Welche Art von Verpackung ist also besser? Wenn Plastiktüten oder Kunststofffolien nicht den Standardanforderungen entsprechen, besteht tatsächlich ein potenzielles Sicherheitsrisiko, beispielsweise das Ersticken von Kindern.

Es versteht sich, dass es in der EU-Spielzeugrichtlinie EN71-1:2014 und Chinas nationaler Spielzeugnorm GB6675.1-2014 klare Vorschriften zur Dicke von Spielzeugverpackungen gibt. Gemäß der EU EN71-1 sollte die Dicke von Kunststofffolien in Beuteln festgelegt sein nicht kleiner als 0,038 mm sein. Bei der täglichen Überwachung der Inspektions- und Quarantäneabteilung wurde jedoch festgestellt, dass die Dicke der Verpackungen für Spielzeug einiger Exportunternehmen nicht 0,030 mm erreichte, was zu potenziellen Sicherheitsrisiken führte, die von den EU-Ländern zurückgerufen wurden. Es gibt drei Hauptgründe für dieses Problem:
Erstens ist das Bewusstsein der Unternehmen für die Anforderungen an die Verpackungsqualität unzureichend. Es ist unklar, welche Besonderheiten ausländische Normen für Verpackungsmaterialien haben, insbesondere hinsichtlich der Dicke, der chemischen Grenzwerte und anderer Anforderungen. Die meisten Unternehmen trennen die Spielzeugverpackung von der Spielzeugsicherheit, da sie davon ausgehen, dass die Verpackung nicht den Spielzeugvorschriften und -richtlinien entsprechen muss.
Zweitens mangelt es an wirksamen Mitteln zur Kontrolle der Verpackungsqualität. Aufgrund der Besonderheit von Verpackungsmaterialien werden fast alle Verpackungen ausgelagert, ohne dass eine wirksame Kontrolle über die Rohstoffe, die Herstellung und die Lagerung der Verpackungen besteht.
Drittens ist es die irreführende Aussage einiger externer Prüfinstitute, dass sie es versäumt haben, die Dicke und gefährliche Materialien der Verpackung zu testen, was dazu geführt hat, dass Unternehmen fälschlicherweise glauben, dass Spielzeugverpackungen nicht den Anforderungen der Spielzeugvorschriften entsprechen müssen.
Tatsächlich wurde die Sicherheit von Spielzeugverpackungen von entwickelten Ländern wie Europa und den Vereinigten Staaten schon immer geschätzt. Es kommt auch häufig vor, dass verschiedene Risiken gemeldet werden, die durch übermäßige Gefahrstoffe und unzureichende physikalische Indikatoren in der Verpackung verursacht werden. Daher erinnert die Inspektions- und Quarantäneabteilung Spielzeugunternehmen daran, der Sicherheitskontrolle von Verpackungen mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Unternehmen sollten der physikalischen und chemischen Sicherheit von Verpackungen große Bedeutung beimessen und die Anforderungen der Gesetze und Vorschriften für verschiedene Verpackungen richtig verstehen. Darüber hinaus sollte ein perfektes Managementsystem für die Verpackungsversorgung vorhanden sein.

Im Jahr 2022 schreiben die französischen AGEC-Vorschriften vor, dass die Verwendung von MOH (Mineralölkohlenwasserstoffen) in Verpackungen verboten ist.
Mineralölkohlenwasserstoffe (MOH) sind eine Klasse äußerst komplexer chemischer Gemische, die durch physikalische Trennung, chemische Umwandlung oder Verflüssigung von Erdölrohöl entstehen. Es umfasst hauptsächlich gesättigte Mineralölkohlenwasserstoffe (MOSH), die aus geraden Ketten, verzweigten Ketten und Ringen bestehen, sowie Mineralölaromaten, die aus polyaromatischen Kohlenwasserstoffen bestehen. Atische Kohlenwasserstoffe, MOAH).

Mineralöl wird häufig verwendet und ist in der Produktion und im Leben nahezu allgegenwärtig, beispielsweise als Schmiermittel, Isolieröle, Lösungsmittel und verschiedene Druckfarben für verschiedene Motoren. Darüber hinaus ist der Einsatz von Mineralöl auch in der täglichen chemischen und landwirtschaftlichen Produktion üblich.
Basierend auf den relevanten Mineralölbewertungsberichten der Europäischen Agentur für Lebensmittelsicherheit (EFSA) aus den Jahren 2012 und 2019:

MOAH (insbesondere MOAH mit 3–7 Ringen) hat potenzielle Karzinogenität und Mutagenität, d. h. potenzielle Karzinogene. MOSH reichert sich im menschlichen Gewebe an und hat schädliche Auswirkungen auf die Leber.

Derzeit zielen die französischen Vorschriften auf alle Arten von Verpackungsmaterialien ab, während andere Länder wie die Schweiz, Deutschland und die Europäische Union grundsätzlich auf die Belastung von Lebensmitteln durch Papier und Tinte abzielen. Dem Entwicklungstrend zufolge ist es möglich, die Kontrolle über MOH in Zukunft auszuweiten. Daher ist die genaue Beobachtung der regulatorischen Entwicklungen die wichtigste Maßnahme für Spielzeugunternehmen.


Zeitpunkt der Veröffentlichung: 20. Juli 2022